Mit den Weißen Bussen in die Freiheit
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Frühjahr 1945 in Deutschland. Die alliierten Truppen stehen an Rhein und Oder. Ab Ende März fahren Busse des Schwedischen Roten Kreuzes, auffällig weiß überstrichen, durch das umkämpfte Deutschland. Sie bringen etwa 15000 Häftlinge, darunter mehrere Tausend Juden, aus deutschen Konzentrationslagern nach Schweden, für viele die „Rettung im letzten Augenblick“. Das Buch zeigt, wie es Dank des mutigen Einsatzes einzelner Persönlichkeiten wie Folke Bernadotte und Norbert Masur zu dieser auf den ersten Blick widersprüchlichen Aktion kommen konnte. Denn wie war es möglich, dass sich nach dem Holocaust und den Massenmorden in Osteuropa der Vizepräsident des Schwedischen Roten Kreuzes und der Vertreter des Jüdischen Weltkongresses (WJC) mit dem Reichsführer-SS Heinrich Himmler an einen Tisch setzen konnte, um über die Freilassung von KZ-Häftlingen zu verhandeln? Zu gleicher Zeit leisteten damals Regierungen aus „Staatsräson“ nur zögerlich Beistand, als in benachbarten Ländern Menschen dem „Zivilisationsbruch“ zum Opfer fielen – wie auch heute wieder angesichts des Angriffskriegs gegen die Ukraine. Auf diese und weitere Fragen versucht dieses Buch Antworten zu geben. Neben der kritischen Diskussion verschiedener historischer Quellen gilt den Berichten von Zeitzeugen besondere Aufmerksamkeit. Sie zeigen, wie sie die Befreiung, die Transporte und die Aufnahme in Schweden empfunden haben und wie dortige Integrationsbemühungen verliefen.
Ulrich Kasten. Mit den Weißen Bussen in die Freiheit. Eine humanitäre Aktion des Schwedischen Roten Kreuzes im März / April 1945 für KZ-Häftlinge.
2023, Fürstenberg/Havel: Kulturstiftung Sibirien
216 pp., 15,5 x 22 cm, 13 Farbseiten
ISBN: 978-3-942883-39-9
Euro 28, paperback
Frühjahr 1945 in Deutschland. Die alliierten Truppen stehen an Rhein und Oder. Ab Ende März fahren Busse des Schwedischen Roten Kreuzes, auffällig weiß überstrichen, durch das umkämpfte Deutschland. Sie bringen etwa 15000 Häftlinge, darunter mehrere Tausend Juden, aus deutschen Konzentrationslagern nach Schweden, für viele die „Rettung im letzten Augenblick“. Das Buch zeigt, wie es Dank des mutigen Einsatzes einzelner Persönlichkeiten wie Folke Bernadotte und Norbert Masur zu dieser auf den ersten Blick widersprüchlichen Aktion kommen konnte. Denn wie war es möglich, dass sich nach dem Holocaust und den Massenmorden in Osteuropa der Vizepräsident des Schwedischen Roten Kreuzes und der Vertreter des Jüdischen Weltkongresses (WJC) mit dem Reichsführer-SS Heinrich Himmler an einen Tisch setzen konnte, um über die Freilassung von KZ-Häftlingen zu verhandeln? Zu gleicher Zeit leisteten damals Regierungen aus „Staatsräson“ nur zögerlich Beistand, als in benachbarten Ländern Menschen dem „Zivilisationsbruch“ zum Opfer fielen – wie auch heute wieder angesichts des Angriffskriegs gegen die Ukraine. Auf diese und weitere Fragen versucht dieses Buch Antworten zu geben. Neben der kritischen Diskussion verschiedener historischer Quellen gilt den Berichten von Zeitzeugen besondere Aufmerksamkeit. Sie zeigen, wie sie die Befreiung, die Transporte und die Aufnahme in Schweden empfunden haben und wie dortige Integrationsbemühungen verliefen.
Ulrich Kasten. Mit den Weißen Bussen in die Freiheit. Eine humanitäre Aktion des Schwedischen Roten Kreuzes im März / April 1945 für KZ-Häftlinge.
2023, Fürstenberg/Havel: Kulturstiftung Sibirien
216 pp., 15,5 x 22 cm, 13 Farbseiten
ISBN: 978-3-942883-39-9
Euro 28, paperback
Erscheinungsjahr: 2023
Priorität: 0
Frühjahr 1945 in Deutschland. Die alliierten Truppen stehen an Rhein und Oder. Ab Ende März fahren Busse des Schwedischen Roten Kreuzes, auffällig weiß überstrichen, durch das umkämpfte Deutschland. Sie bringen etwa 15000 Häftlinge, darunter mehrere Tausend Juden, aus deutschen Konzentrationslagern nach Schweden, für viele die „Rettung im letzten Augenblick“. Das Buch zeigt, wie es Dank des mutigen Einsatzes einzelner Persönlichkeiten wie Folke Bernadotte und Norbert Masur zu dieser auf den ersten Blick widersprüchlichen Aktion kommen konnte. Denn wie war es möglich, dass sich nach dem Holocaust und den Massenmorden in Osteuropa der Vizepräsident des Schwedischen Roten Kreuzes und der Vertreter des Jüdischen Weltkongresses (WJC) mit dem Reichsführer-SS Heinrich Himmler an einen Tisch setzen konnte, um über die Freilassung von KZ-Häftlingen zu verhandeln? Zu gleicher Zeit leisteten damals Regierungen aus „Staatsräson“ nur zögerlich Beistand, als in benachbarten Ländern Menschen dem „Zivilisationsbruch“ zum Opfer fielen – wie auch heute wieder angesichts des Angriffskriegs gegen die Ukraine. Auf diese und weitere Fragen versucht dieses Buch Antworten zu geben. Neben der kritischen Diskussion verschiedener historischer Quellen gilt den Berichten von Zeitzeugen besondere Aufmerksamkeit. Sie zeigen, wie sie die Befreiung, die Transporte und die Aufnahme in Schweden empfunden haben und wie dortige Integrationsbemühungen verliefen.
Ulrich Kasten. Mit den Weißen Bussen in die Freiheit. Eine humanitäre Aktion des Schwedischen Roten Kreuzes im März / April 1945 für KZ-Häftlinge.
2023, Fürstenberg/Havel: Kulturstiftung Sibirien
216 pp., 15,5 x 22 cm, 13 Farbseiten
ISBN: 978-3-942883-39-9
Euro 28, paperback